Motorradreise durch Costa Rica Teil 1

Nur mit Karte, einer alten Analogkamera und jeder Menge Entdeckermut bewaffnet, hat Leonardo sich letzten Sommer ins Abenteuer gestürzt: Costa Rica mit dem Bike zu bereisen, wie man es vor 40 Jahren getan hätte. Einfach und abseits der Touristenströme. Erfahre mehr über Leonardo's Abenteuer im spannenden Blog!

Die 70er und 80er Jahre. Eine glorreiche Zeit des Motorradfahrens. Das Benzin billig, Helmpflicht und Tempolimit: kennen wir nicht. Das Motorrad: die ultimative Freiheitsmaschine, losfahren und Rock’n’Roll, denn die Welt liegt dir zu Reifen. Klar, dieser Blick ist definitiv etwas idealisierend. Gore-Tex Kleider, Navis und Gepäcksysteme sind eine feine Sache, keine Frage, aber trotzdem: die Einfachheit und die Macherkultur der damaligen Motorradszene haben mich schon immer fasziniert. Und deshalb hab ich’s den Rockern und Rebellen dieser Tage gleichgetan.

Wie alles begann

Diese Geschichte beginnt eigentlich bereits in den frühen 00er Jahren. Bereits als kleiner Junge habe ich immer in der Fotokiste meines Vaters rumgewühlt, seine alten Töff und Reise-Fotos bewundert und gesagt irgendwann mach ich das auch.  

Nun genug von der Vergangenheit geschwafelt. Nach einem Reisefreien Jahr 2020 war mein Durst nach neuen Entdeckungen quasi unstillbar. Bachelordiplom im Sack, Praktikum im Herbst gefixt und einen kleinen Batzen habe ich mir auch zusammengespart. Worauf also noch warten? Ich überlegte fieberhaft und entschloss mich schliesslich für Costa Rica. Ein Land, welches nicht für seine Kriminalität, dafür für seine großartige Natur bekannt ist. Tönt gut! Zeitraum wurde festgelegt, Ticket gebucht, es konnte Losgehen. Am Vorabend der Abreise habe ich meine besten Kumpels zu Grill und Bier zu mir nach Hause eingeladen. «Bring mer öppis hei», «Loh di nid lo abmurkse» und «vüu Spass» hiess es an diesem Abend von Seite der Jungs. Nachdem ich die ganzen Covid Auflagen erfüllt habe, fuhren mich meine Eltern am 27. Juni 2021 zum Flughafen nach Zürich. Abschied, Flug, Zwischenlandung in Punta Cana und schon war ich zum ersten Mal in meinem Leben auf der anderen Seite des Teichs.  

Hablas español?

Was ich nach meiner Ankunft tun würde habe ich bereits in der Schweiz geplant. Da mein Spanisch recht eingerostet war besuchte ich in Samara für drei Wochen eine Sprachschule. Ich lebte in einem kleinen Holzhaus mit Blechdach und ohne Warmwasser bei einer bescheidenen Tico (so nennen sich die Costa-Ricaner selbst) Familie und lernte so die lokalen Gepflogenheiten und das einfache, aber zufriedene Leben der Leute kennen.

Leonardo fühlte sich pudelwohl bei den

Leonardo fühlte sich pudelwohl bei den "Ticos".

Carte Blanche

Für den Rest meiner Reise – also etwas mehr als einen Monat – hiess es: Carte Blanche. Das Einzige was ich wusste war, dass ich mit dem Bike umherreisen wollte. Woher ich aber so ein Teil kriege und wohin ich überhaupt wollte, wusste ich nicht.

Ein passendes Motorrad zu finden war nicht so einfach, wie ich mir das gedacht habe. Die teuren Angebote für 1200er GS oder 1290 Adventures waren zahlreich. Ich wollte jedoch etwas Einfaches. Ein Motorrad, dass es in dieser Art auch schon vor 40 Jahren gegeben haben könnte. Eines für das ich mit viel Glück auch irgendwo in der Provinz ein mehr oder weniger passendes Ersatzteil finden könnte.

Zum Glück fand ich Fredy. Per Zufall. Ein Schweizer Auswanderer, der in einem kleinen Dorf irgendwo im Hochland sein Glück gefunden hat und Motorräder vermietet. Wunderschöne Yamaha XT600 mit 23 Liter Tank. Zwar etwas neuer als die legendäre 43F, aber viel geändert hat sich an diesen unkaputtbaren Enduro-Rössern nicht seit 1984.  Perfekt.

Nach einer über 10-stündigen Busfahrt inklusive Panne (ich wusste nicht, dass ein Motor so viel Öl haben bzw. verlieren konnte) einem netten Gespräch mit einer älteren einheimischen Dame und einem Aufenthalt in einem nicht ganz ungefährlichen Viertel der Hauptstadt erreichte ich Orosi als es schon Dunkel war. Nach einem Sternemenu aus Instant-Hühnersuppe und undefinierbarem Fleisch ging ich zu Bett.

Am nächsten Morgen um 7.00 traf ich Fredy und seine Frau Fränzi bei sich zu Hause. Wir wurden schnell warm und uns entsprechend schnell einig. Ich nahm die XT entgegen und machte mich auf den Weg zum Hostel. Als ich dort mein Gepäck bestehend aus einer Dufflebag und einem Rucksack zu Montieren versuchte wurde mir das erste Mal klar, dass das Biker-Leben «Back in the Day» zwar freier und unkomplizierter, aber sicherlich auch mühsamer war. Egal, nach rumpröbeln und heftigem Fluchen (zum Glück konnte keiner Deutsch) habe ich die optimale Befestigung gefunden.

Es konnte endlich losgehen, der Bubentraum ging in Erfüllung.   

Die vollbeladene XT schreit förmlich nach Abenteuer. (Foto: Leonardo Siviglia)

Die vollbeladene XT schreit förmlich nach Abenteuer. (Foto: Leonardo Siviglia)

Die Motorradübergabe

Als ich mit Fredy bei der Übergabe früher am Tag noch etwas schwatze fragte ich ihn auch, wo’s denn besonders schön sei, in diesem mir noch völlig fremden Land. Er legte mir zunächst die Pazifikküste ans Herz. Zum Glück, wie sich später noch herausstellen sollte. Also: Auf zur Pazifikküste. Da Orosi mitten im Hochland liegt hiess es zuerst: Pässe fahren! Ich fuhr guten Mutes los und sah von den – zu diesem Zeitpunkt noch überraschend guten – Strassen Centroamericas ins wunderbar grüne Orosital runter. Handschuhe trug ich nicht, es war ja tropisch heiss. Dies rächte sich bereits nach 15 Minuten, als mich ein Insekt in den Mittelfinger der linken Hand stach. Dieser schwoll für die nächste Stunde beinahe Bananendick an. So machen Gangwechsel spass … nicht!

Panamericana

Als sich der Finger erholte war ich bereits auf dem Highway, einem Abschnitt der Panamericana. Ich habe die Route zuvor am Morgen auf der Karte studiert und wusste, dass ich schnell vom Highway runter und ins Gebirge wollte.

Die Erste Etappe der knapp 300 Km dieses Tages sollte mich auf den Pass mit dem Namen «Cerro de la Muerte» also «Berg des Todes» führen. Auf dem Weg vermisste ich nach nur ca. einer Stunde Fahrt bereits zum ersten Mal das Navi. Irgendwie bewegte ich mich in die falsche Richtung, so viel stand fest … ich fand nach wenigen Minuten eine kaputte Stelle in der mittleren Leitplanke und entschied mich für einen U-Turn mitten auf dem gut befahrenen Highway.

Das fängt ja schon mal gut an!

Im Angstschweiss gebadet und mit vollen Hosen fuhr ich ein Stück zurück und hielt auf einer Baustelle neben der Strasse an. Ich fragte einen Bauarbeiter nach dem Weg und er gab mir eine Antwort, die ich im folgenden Monat noch oft hören sollte: «Es muy facil encontrarlo, sigue todo recto» - Den Weg kannst du nicht verfehlen, einfach gerade aus in die Richtung. So «facil» sollte es nicht immer sein aber dieses Mal hat mir die Beschreibung des Büezers tatsächlich weitergeholfen.

Nur etwa 45 Minuten habe ich mit der Suche nach dem Pass verloren und dann ging es los Freunde: Mein Motorradfahrerherz machte in einer Tour Luftsprünge. «Der Cerro de la Muerte» (3451 m.ü.m. und damit der höchste Pass der Panamericana) bot endlose Kilometer Kurven und Kurven und Kurven. Ke Scheiss! Ich habe gefühlt keine Minute am Stück nicht in Schräglage verbracht. Ein Hochgenuss. Auch Verkehr gabs kaum, von Touristen ganz zu schweigen. So hab ich mir das vorgestellt! Natürlich ist die XT kein Rennmotorrad und bekam – durch einen Vergaser beatmet – in der Höhe doch etwas Mühe. Aber dafür schluckte das Fahrwerk alle Bumps und Schlaglöcher.

Ich nahms gemütlich und hielt ab und zu an, um die vielfältigen und teils sehr beeindruckenden Landschaften zu bestaunen. Die Tropenhitze war unterdessen verschwunden. Gerade als ich mitten in den Wolken steckte fror ich mir einen heftigen ab. Die Jeans und die dünne, uralte Motorradjacke aus Fredy’s Fundus hielten nicht wirklich warm. Wolkendunst und Fahrtwind taten den Rest.

Nach einem Essensstop, einem kurzen Gespräch mit einer alten Dame die in einer Blechhütte neben dem Pass wohnte und einem kurvenreichen Abstieg erreichte ich das andere Ende des Passes. Ich kam ins Nächste Tal und es trennte mich nur noch ein wenig hoher Gebirgszug von der Küste. Nach einigen kleineren Navigationsproblemen fand ich auch hier wieder den Pass.

Da macht man doch gern eine kurze Pause. (Foto: Leonardo Siviglia)

Da macht man doch gern eine kurze Pause. (Foto: Leonardo Siviglia)

Pazifikküste

Nach einem Essenstop in einem Soda (Ein Traditionelles, günstiges Restaurant in dem es vor allem Reis und Bohnen, aber je nach dem auch Fleisch, Huhn oder Kochbananen gibt) und einem erneut sehr netten Gespräch mit drei einheimischen, nahm ich die letzten ca. 100 Km des Tages unter die Räder. Nach einem kurzen aber immer noch kurvenreichen Pass und der Überquerung mehrerer abenteuerlicher Brücken erreichte ich die Pazifikküste.

Ich fuhr gegen Süden und erreichte am späteren Nachmittag Uvita. Ein kleines Dorf von dem ich noch nie was gehört hatte. Da es zu regnen begann und ich müde war, ging ich in eine Bar, trank etwas und erkundigte mich nach einem Platz zum Schlafen. Ich fand schliesslich ein günstiges, aber gutes Hostel, das noch einen Platz frei hatte.

Nach 2 Tagen inklusive Baden im Regenwald, der Besichtigung des «schönsten Strandes von Costa Rica» und meiner ersten persönlichen Erdbeben-Erfahrung, juckte es mich in den Fingern. Ich wollte wieder raus, auf die Strasse, neues sehen. Ich machte mich also um 6.30 auf und führ weiter gegen Süden. Da lag der Corcovado Nationalpark auf der Osa-Halbinsel, kurz vor der Grenze zu Panamà. Motorradfahrerisch war das Ganze nicht sehr ansprechend und ich war schon enttäuscht. Dann kam der Regenwald. Es gibt nämlich nur zwei Arten zur einzigen nennenswerten Siedlung auf der Halbinsel zu gelangen. Entweder per Boot oder auf einer einzigen unbefestigten Strasse mit einem geländegängigen Fahrzeug. Natürlich nahm ich die Strasse. Endlich Offroaden! Die XT machte einen Super Job und brachte mich durch kleine Flüsse und schlammige Passagen. Ich sah aus wie ein Schwein und zu guter Letzt begann es zu Regnen. Aber nicht so wie in der Schweiz. Es war tatsächlich so als ob Jemand einen Wasserhahn aufgemacht und nicht wieder zugedreht hätte.

Die pazifische Küste lädt zum verweilen ein. (Foto: Leonardo Siviglia)

Die pazifische Küste lädt zum verweilen ein. (Foto: Leonardo Siviglia)

Drake Bay

Ich kam schliesslich ziemlich abgekämpft in Drake Bay an und freute mich auf eine Dusche. Denkste. Die Unterkunft, die ich kurz vor Abfahrt im Internet und ohne Nachdenken – sie war die billigste – gebucht hatte gehörte Olman. Olman besass ein Stück Dschungel welches er gerodet hatte. Auf diesem Stück hat er Holzplattformen angelegt, diese mit Wellblech überdacht und darauf ganz normale Zelte gestellt. Fertig war die Unterkunft.

Eine heisse Dusche gabs also an diesem Abend nicht und auch nicht für die nächsten 2 Tage. Sowieso blieb alles Feucht. Als ich am nächsten Morgen um 5 Uhr mit einem Guide und ein paar anderen Gringos zur Dschungelsafari aufbrach hatte es eben aufgehört zu regnen, dafür war jetzt die Luftfeuchtigkeit stabil im oberen 90er Bereich. Das Erlebnis war trotzdem atemberaubend. Ich sah gefühlt alle Tiere die man in einem Dschungel so finden kann (inkl. eines Kalb-grossen Tapirs, Walen und Delfinen).

Am Tag darauf machte ich mich auf. Eigentlich wollte ich nur ca. 120 km bis Manuel Antonio zurücklegen, mir am Nachmittag den dortigen Nationalpark ansehen und ein bisschen plantschen. Als ich jedoch dort ankam, fühlte ich mich wie in einem schlechten Film. Casinos, Restaurants, Bars und ein Riesenrummel. Nach fast einer Woche Ruhe too much für mich. Ich ass kurz was und entschloss mich weiterzuziehen. Da ich gut in der Zeit war und sowieso für erste genug vom Feuchtwarmen Küstenwetter hatte, entschloss ich mich, wieder in die Berge zu fahren.

Also: Karte raus, Ziel avisieren und rauf auf den Sattel. Noch knapp 200 Km waren es bis Monteverde. Die ersten 80 Km verliefen abgesehen von einem kurzen Intermezzo mit einer Nasenbärfamilie relativ ereignislos. Grüsse gehen raus an die Bremsingenieure von Yamaha und Nissin, sonst wären die Nasenbärchen nicht mehr da. Dann machte ich wieder mal einen Navigationsfehler. Dieser sollte sich jedoch lohnen. Ich bog rechts ab und die Zivilisation verschwand langsam hinter mir. Die Strasse war mal befestigt, mal unbefestigt und begann stark zu steigen.

Nach einiger Zeit kam ich in sehr hübsches kleines Dorf. Ich hielt an und fragte ob ich da nach Monteverde komme und erhielt die Antwort, die die Ticos meistens geben: «Si Senor, sigue todo recto» etwas komisch war mir ja schon aber ich tat wie geheissen. Ich folgte der Strasse, die mittlerweile so knapp ein Auto fassen konnte und eher unbefestigt als befestigt war. Dies gefiel mir jedoch mehr, als es mich störte.

Foto: Leonardo Siviglia

Foto: Leonardo Siviglia

Die beste Aussicht ever

Anyway: auf diesen einsamen Kilometern sah ich die schönsten Aussichten meiner ganzen Reise: Ewig wirkende Wälder, einsame Rinderherden, steile Täler und weit weg den Südpazifik. Schliesslich traf ich doch noch auf Zivilisation. Ich fuhr in ein kleines Dorf ein und sah einige Leute von der Strasse aus etwas beobachten. Ich hielt an, zog den Helm aus und sah, dass hier – auf etwa 2000 Metern über Meer – ein Fussballspiel stattfand.

Ich entschloss mich etwas aus meinem Gepäck zu essen und zu trinken. Ich kam mit Omar ins Gespräch, der eigentlich auch bei der Mannschaft (einem Veteranenteam) mitspielen würde, jedoch verletzungsbedingt nur zuschaute. Das Heimteam gewann in einem haarsträubenden Match mit Fouls und viel Temperament und ich entschloss mich weiterzuziehen.

Kurz nach dem Dorf wurde die Strasse – oder besser gesagt der Weg – nochmal so richtig Enduro. Steil, unbefestigt, Löcher und Fahrrinnen. Geil! Ich fühlte mich wie auf dem Mountainbike und traf nach dem Vergnügen schliesslich endlich auf die Hauptstrasse, die nach Monteverde führte. Dort traf ich kurz vor Einbruch der Dunkelheit ein. Dieser Verfahrer hat sich deftig gelohnt.

Ein Hoch auf die Navigation mit Karte und Nachfragen, wie Back in the Day eben. 

– Leonardo

Karibikküste

In Monteverde erfuhr ich nun endlich auch, warum es gut war, zuerst die Pazifikküste zu bereisen und mich erst später der Karibik zuzuwenden. Die tropische Regenzeit schlug zum ersten Mal so richtig zu und verwüstete ganze Landstriche, inklusive der einzigen Brücke, die in den südlichen Karibikzipfel des Landes führte.

Touristen und Einheimische sassen gut eine Woche in und um Puerto Viejo de Talamanca fest.  Auch im Hochland regnete es, als ich weiterfuhr. Die Strassen wieder eine zusammengewürfelte Mischung aus Asphalt, Schlamm und Löchern. Der Regen verzog sich nach ca. 1 Stunde und die Sonne kam raus, als ich mich nach Fortuna wandte.

Die Strasse nach Fortuna auf die ich am Arenalsee traf, war ziemlich neu asphaltiert und sehr kurvenreich. Ich drückte also meine kleine XT600 so gut es eben ging und hatte grossen Spass. Je weiter ich jedoch nach Osten fuhr, desto grösser wurden auch die Auswirkungen der Unwetter.

Als ich aus einer Kurve rausbeschleunigte kam ich beinahe aufgrund eines Bremsmanövers zum Sturz und konnte das Bike gerade so abfangen. Die asphaltierte Strasse war weg oder besser gesagt: sie war gut einen halben Meter von zähem, rotem Schlamm überdeckt. Grund dafür war, dass der ganze Hang auf der linken Seite der Strasse durch die Regenfälle abgerutscht war. Ich bahnte mir den Weg durch die Schlammpiste und ehrlich gesagt machte mir das Dreckeln auch ziemlich Laune.

Auch Vulkane bietet das Land. (Foto: Leonardo Siviglia)

Auch Vulkane bietet das Land. (Foto: Leonardo Siviglia)

Regen, Regen, Regen

Wenige Kilometer weiter dann das nächste Hindernis. Ein steiler Fluss hat durch die Regenfälle so viel Wasser geführt, dass er ein Stück Strasse mit sich riss und weitere Teile überflutete. Der Fluss hatte viel mehr Zug als die zwar breiten, aber seichten Dschungelflüsschen vor Drake Bay. Am Schluss war ich froh (und auch vom Schlamm befreit) als ich den Fluss hinter mir liess. Ohne weitere Zwischenfälle und mit Aussicht auf den Arenalvulkan kam ich im touristischen Fortuna an.

Wie Leonardo's Reise weiterging erfährst du im 2. Teil des Blogs!

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Über Leonardo Siviglia

Freiheit, Abenteuer und eine gute Prise Rock’n’Roll! Das sind die Zutaten die Leonardos Leidenschaft fürs Motorradfahren ausmachen. Das Benzin im Blut und die Liebe zum motorisierten Zweirad hat er von seinem Vater geerbt und sie hat ihn bis heute nicht losgelassen. Egal ob als VR46-Tifoso an den Rennstrecken Europas, auf seiner alten Ducati in der Schweiz und im Umland oder mit einer Enduro irgendwo im Dschungel Mittelamerikas: stets mit Abenteuerlust im Gepäck liebt es Leonardo unkompliziert, simpel und ein bisschen old-school! Er kann es kaum erwarten euch von seinen Entdeckungen und Erlebnissen zu berichten.

Leonardo Siviglia mit seiner Ducati.

Leonardo Siviglia mit seiner Ducati.

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