Qualitätsmerkmale von Trackdays

Über Speer Racing 

Bereits 1985 gegründet zählt Speer Racing zu den alten Hasen in Sachen Racetrack-Events. Mit dem Wandel der Zeit sich deren Angebot stark verändert. Herbert Speer, Gründer sowie damaliger Inhaber, mietete gelegentlich Rennstrecken für seine Kundschaft und sich – Motorradbegeisterte sollen eine gute Zeit haben, an Spass und Adrenalin mangelte es keineswegs. 

Heute, mit zirka 150 Trackdays pro Jahr, hat sich Speer Racing wesentlich breiter und professioneller aufgestellt. Qualität und Sicherheit haben über die Jahre an Priorität gewonnen und sind nun die wichtigsten Ziele, die das Team unter Wolfgang Finsler und David Fuchs verfolgt und lebt. 

Die Branche boomt – zu welchem Preis?

Speer Racing ist einer von vielen Anbietern, und doch können sie sich profilieren. Wolfgang, einer der beiden Geschäftsführer von Speer Racing, erklärt: “Durch unsere lange Geschichte im Motorsport konnten wir wertvolle Erfahrungen sammeln und uns stetig verbessern.” So würden beispielsweise besonders im Sicherheitstechnischen Bereich keine Mühen gescheut. Dazu später mehr. 

Wer sich nach einem geeigneten Rennstreckenevent umschaut, wird bei seiner Recherche auf Angebote in verschiedensten Preisklassen stossen. Es mag verlockend erscheinen, den jeweils günstigsten Anbieter zu wählen - wozu unnötig mehr Geld ausgeben? Wolfgang klärt auf: “Die Preisgestaltung eines Rennstreckenevents ist relativ simpel. Die Streckenwahl ist der erste Punkt – FIA Grade 1* Strecken sind teurer, da sie höhere Sicherheitsstandards aufweisen müssen. Hinzu kommen die Kosten weiterer Sicherheitsvorkehrungen, wobei wir in jedem Fall zwei Ärzteteams aufbieten. Alle Kosten zusammengerechnet und schliesslich durch die Anzahl Startplätze dividiert ergeben den ungefähren Verkaufspreis.” Speer Racing setzt auf gute Strecken, hohe Sicherheitsstandards sowie überschaubare Gruppen. 

Gerade bei der Streckenwahl ist Speer Racing sehr bedacht: “Wir suchen möglichst die Strecken aus, die unserer Meinung nach Spass machen und einen gewissen Charakter haben”. Im Programm vertreten sind mitunter MotoGP Strecken wie Mugello oder der Red Bull Ring. “Vielen Kunden bereitet es Freude, auf denselben Strecken zu fahren wie ihre Idole”, so Wolfgang. 

Die Rolle der Ärzteteams 

Besonders auffallend bei Speer Racing ist der eben erwähnte Einsatz von zwei Ärzteteams auf dem Racetrack. Doch ist dieser kostspielige Mehraufwand denn wirklich nötig? “Kommt es auf der Rennstrecke zu ernsthaften Verletzungen, dann meist aufgrund einer Kollision”, erklärt Wolfgang. Bei einer Kollision sind, im Gegensatz zum Selbstunfall, zwei oder mehr Fahrer involviert und entsprechend im unglücklichsten Fall auch verletzt. Zwei Ärzteteams haben im Ernstfall schlichtweg mehr Ressourcen, um die möglicherweise lebensrettenden Massnahmen zu ergreifen. 

Doch dieser Aspekt ist nicht der einzige, meint Wolfgang. “Der Streckenbetreib darf nur laufen, sofern ein Ärzteteam auf Abruf bereit ist. Ist ein Ärzteteam besetzt, bleiben die Flaggen auf rot”, erklärt er. So könne ein reibungsloser Betrieb gewährleistet werden, selbst wenn ein Ärzteteam gerade beschäftigt sei. 

Glückliche Kunden durch hohe Fahrzeit 

Generell ist es Speer Racing ein Anliegen, die Fahrzeit der Kunden so hoch wie möglich zu halten. Zwischenfälle können leider nie ausgeschlossen werden, doch eine gute Organisation sowie gewisse Zusatzvorkehrungen ermöglichen ein top organisiertes Event mit vielen Turns und strahlenden Gesichtern. Am Ende soll jeder und jede gesund und um einige Erfahrungen reicher von einem Speer Event nach Hause zurückkehren dürfen